Nur mal eben Danke sagen

GHOSTWRITING
ca. 200 Seiten, VÖ: 24.09.2025

Ich erinnere mich noch genau an das erste Telefonat, das ich mit Wolfgang führte. Er rief unangekündigt an, sagte: „Guten Tag. Trepper mein Name. Sie sollen für mich schreiben.“ Und anderthalb Minuten später war die Sache klar. Mit Wolfgang erlebte ich eines der schönsten, bewegendsten Ghostwritings – wir lachten und heulten zusammen, erzählten Geschichten aus unserem Leben und sprachen stundenlang über seine Tante Henny.

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Poltern, sich beschweren, vom Leder ziehen, aber eben auch mal Danke sagen

Kabarettist Wolfgang Trepper ist bekannt für seine Bühnenauftritte und stürmischen Beschwerde-Tiraden. Doch was die wenigsten wissen, ist, dass hinter der Fassade des scharfzüngigen Polterers ein tief empfindsamer Mensch steckt. In seinem ersten Buch zeigt Trepper seinen Fans nicht nur diese völlig neue Seite, »Nur mal eben Danke sagen« ist vor allem eine liebevolle Hommage an seine Tante Henny, die ihn von klein auf prägte und bis zu ihrem Tod 2017 eine feste Stütze, der rote Faden in seinem Leben war.

Mit viel Herz und Humor erzählt Trepper von den Höhen und Tiefen eines bewegten Lebens und davon, dass er ohne seine Tante Henny heute nicht wäre, wer er ist. Das Buch ist mehr als ein Danke an eine außergewöhnliche Frau, die ihm Werte, Mut und Vertrauen vermittelte – es ist auch eine stellvertretende Liebeserklärung an all die großartigen Frauen, die uns im Leben prägen.

Eine berührende Erzählung voller Witz und ungeahnter Tiefe und ein absolutes Muss für jeden eingefleischten Trepper-Fan. … Ach, und Mary Roos kommt natürlich auch vor.

 

Autor

Wolfgang Trepper, Jahrgang 1961, ist Kabarettist, Moderator und Polter-Geist mit Feinsinn. Sein Leben ist mindestens so unkonventionell wie seine Bühnenprogramme, bei denen er vor ausverkauften Hallen über Politik, Gesellschaft, Fußball und Schlagertexte spricht und schimpft. Für seine mittlerweile über 23 Programme mit Tiefgang und rund 270 Aufrtritten pro Jahr wurde Trepper mit einer Vielzahl an Kabarettpreisen ausgezeichnet. Seine Reichweite nutzt er, um sich für soziale Projekte zu engagieren. So ist es längst eine liebgewonnene Tradition, dass er nach jedem seiner Auftritte mit einer roten Damenhandtasche im Foyer des Theaters steht und Spenden sammelt.